Dienstag, 4. Oktober 2016

7. Oktober 1998, Selige Jungfrau vom Rosenkranz

Jesus: ,, In der Nacht ruft dein Herr das Schäfchen, dessen Herz zerrisen, das unruhig und von tausend Ängsten gequält ist. Meine Tochter, erhebe dich, denn es steht geschrieben:
,,...Gegen den Treuen zeigst du dich treu, am Aufrichtigen handelst du recht. Gegen den Reinen zeigst du dich rein, doch falsch gegen den Falschen. Dem bedrückten Volk bringst du Heil, doch die Blicke der Stolzen zwingst du nieder. Du, Herr, lässt meine Leuchte erstrahlen, mein Gott macht meine Finsternis hell..."*

Debora: ,,O mein Meister, ich möchte dich umarmen. Möchtest du das?

Er betrachtet mich väterlich, dann bejaht er mit einem Lächeln. Ich werfe mich so ungestüm in seine starken Arme und an seine Brustm dass ich fürchte, ihm wehgetan zu haben. Nach kurzer Zeit hielten mich seine Arme so fest, dass ich, als ich meinen Kopf auf seine Brust legte, das Schlagen seines heiligen Herzens spürte. Dies ist also das Paradies, der ewige Gedanke dessen, der auf dieser Erde lebt, um ihn zu erreichen!

Jesus: ,,Meine Kleine Tochter, mein Herz segnet dich. So werde ich segnen und meinen Frieden über die Seele ausgießen, die den Herrn fürchten wird! Ich komme zu dir, um all meine Geschöpfe zu besuchen. O, mehr als gestern rufe ich heute: ,,WerDurst hat, komme zu mir"** 

Ich erhebe meinen Kopf von seiner Brust, die sehr warm ist, und betrachte ihn. Nun hebt er die Augen zum Himmel...

Jesus: ,,Mein Mädchen, viele haben meine Geduld und meine Barmherzigkeit auf eine harte Probe gestellt. Hör mir zu: Ich kann wirklich berührt und gehört werden, dreh dich zu mir!

Die Augen des Meisters leuchten und schwellen mit Tränen an.

Debora: ,,Mein Zeugnis wird nicht aufgenommen werden, süßer Herr!

Jesus: ,, Das, was du in die Welt trägst, wird von Tag zu Tag weiter voranschreiten, denn du bist ein Schössling meines Rebstocks, und es gibt keinen Weingarten, den der göttliche Freund nicht bewachen würde. Hast du Angst?"

Debora: ,,Nein, nein!"

Jesus: ,,Pflanze also andere Keime, die mir entzogen wurden in meine Gärten*** um!

Debora: ,,Mir ist noch nicht bewusst, wie sehr ich dir alsi dienen kann."

Jesus: ,,Deshalb möchte ich, dass du stark bist, aber wenn ich deine Jugend betrachte, muss ich dich schnell vorbereiten, und dies wird dir noch mehr wehtun als in den vergangenen Tagen. Wenn ich dich meinen Lämmern sende, werde ich mit dir sein, und du wirst die Sendung, die ich dir anvertraut habe, nicht in Einsamkeit leben!
Tochter meiner Kirche, sprich über meinen Namen, indem du das verkündest, was deine Ohren und dein kleines Herz direkt von der offenbarten Weisheit des lebendigen Gottes vernehmen.
Keine Kraft des Bösen wird mein Haus**** angreifen können, und ich, die Liebe, sende dich, damit sie nicht mehr stöhnt. So wirst du sagen:

,,Erhebe die Augen, Geliebte: Der Bräutigam ist nahe!
Die Tränen und die Traurigkeit werden nie mehr 
aufgrund des Verlustes von vielen Kindern
auf deinem Gesicht der betrübten Mutter erscheinen.
Ich bin da:
Freue dich, schmücke dich mit Girlanden und juble!
Der Verführer der Völker
wird bald
in ewige Ketten gelegt werden."


Mein Israel wir wieder Frieden finden und sich an meinem heiligsten Herzen ausruhen, es wird sich von der Quelle meines Blutes nähren, wenn es in meinem Leib, der sich hinschenkt, das höchste Gut wieder entdeckt, den Schatz, den ich ihr als Krone auf das Haupt gelegt habe. Diese Braut soll sich mit ihrer Schwester vereinen, die sich aus Ungehorsam getrennt hat.
Geh und baue wieder auf, was zerissen wurde, vereine das, was getrennt wurde. Mach weiter, denn der Lobgesang meiner Kirche ist noch nicht zu Ende.
Mach mein Zeichen.
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* Ps 18,26-27.29.
**Joh 7,37
*** In die Herzen der Geschöpfe
**** Die Kirche


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